WAP-Pool Mathematik: Fehlersuche (Debuggerbenutzung)

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Programmieren mit Code::Blocks

	I. Start von Code::Blocks II. Projektverwaltung mit Code::Blocks III. Konfiguration von Code::Blocks IV. Debuggen mit Code::Blocks

Start von Code::Blocks

In den PC-Pools der Universität muss man im Fenster "Kurs-Software"

das Icon "Codeblocks" doppelklicken zum Start.
Unter Linux muss man den Befehl "codeblocks" eingeben.

Nach dem Start erscheint zunächst ein Splash-Screen

und danach startet (einmalig) die automatische Compilererkennung

Im Normalform sollte der GNU GCC Compiler erkannt werden und kein anderer Compiler angewählt werden. Es genügt ein Bestätigen vom GCC-Compiler mit "OK".

Nach der Compilererkennung erscheint die Code::Blocks-IDE

Man erkennt mittig das Editor-Fenster (Reiter "Start here"), leicht rechts und unten die Statusinformationen ("Build log" für die Meldungen des Compilers und Linkers bzw. unter dem Reiter "Debugger" die des Debuggers).
Links befindet sich das Fenster "Management" zur Projektverwaltung sowie "Watches" zur Beobachtung von Variablenwerten.

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Schnelles Übersetzen ohne Projektverwaltung

Zum schnellen Übersetzen kann man ein einzelnes C-/C++-Programm mit "File --> Open" öffnen.
Öffnet man das File "bsp_02.cpp", wird der Inhalt des Files im Editorbereich (mittig) angezeigt:

Der Editor kann dabei Syntax-Highlighting nicht nur für C- oder C++-Programme, sondern auch für viele weitere Programmier- und Skriptsprachen. Das Übersetzen wird aber standardmäßig nur für C/C++ unterstützt.

Wenn die C- oder C++-Quelldatei im Explorer durch Doppelklick geöffnet wurde bzw. im Filemenü erstmalig geöffnet wurde, kann man festlegen, dass künftig immer Code::Blocks die Quelldateien

aufmachen soll.

Das Übersetzen des gerade geöffneten Files startet man mit der Anwahl von "Build" im Menü "Build":

Im Log-/Statusfenster von Code::Blocks

sieht man die Zeilen "mingw32-g++.exe -c ..." (Compilierungsvorgang, danach kommen evtl. Warnungen/Fehler des Präprozessors und des eigentlichen Compilers) und danach "mingw32-g++.exe -o ..." (Linkvorgang, danach kommen evtl. Warnungen/Fehler des Linkers). Der Status 0 bedeutet dabei "keine Fehler aufgetreten", in der 4. Zeile steht die Anzahl der Fehler bzw. Warnungen (hier: 0).

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Starten des ausführbaren Programmes (Executables)

Das durch das Übersetzen erstellte ausführbare Programm (Executables) startet man durch Anwahl von "Run" im Menü "Build":

Das Executable startet in einem eigenen DOS-Fenster

und meldet am Ende durch "Process returned 0", dass kein Fehler aufgetreten ist während des Programmablaufs. Ein Tastendruck schließt das DOS-Fenster, ein Einlesen irgendeines Wertes nur zum Anhalten des Executables kurz vor Ende des Programmes ist daher nicht nötig.

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