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  Universität Bayreuth 
   
  Mathematisches 
  Institut   
  
   
  
  
  
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  Einführung in das Arbeiten an PC-Pools mit Windows 7 Professional
  Laufwerksbuchstaben
 
   
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       Laufwerksbuchstabe
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       Bedeutung
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       A:
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       Diskettenlaufwerk
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       C:
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       Laufwerk für lokale Festplatte  
       Kein Ort, unter dem man Programme abspeichern sollte,
       da jeder Rechner seine eigene lokale Festplatte hat
       und damit beim Einloggen auf einem anderen Rechner die
       Files nicht zur Verfügung stehen.  
       Damit soll man auch nichts unter "Bibliotheken --> Dokumente"
       abspeichern, da dies auch auf dem Laufwerk C: landen würde!
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       D:
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       Laufwerk für CD
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       J:
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       Laufwerk für USB-Stick/USB-Gerät  
       Wird automatisch vergeben, wenn Sie einen USB-Stick an einen
       der beiden Ports in der Nähe des Ausschaltknopfes verwenden.
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       P:
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       Netzlaufwerk, nur lesbarer Zugriff möglich  
       Unter diesem Laufwerk sind manche Zusatzinformationen für
       einige Kurse installiert.
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       P:\Kurse_Mat\Baier\
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       Unterverzeichnis vom Netzlaufwerk P:,
         nur lesbarer Zugriff möglich  
       Unter diesem Laufwerk sind u.a. die C-, C++- und Java-Beispiele von Robert Baier
       abgelegt, die in das Arbeitsverzeichnis Y: kopiert werden können.
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       P:\Kurse_Mat\Baier\prog_kurs\
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       Unterverzeichnis vom Netzlaufwerk P:,
         nur lesbarer Zugriff möglich  
       Unter diesem Laufwerk sind die C-, C++--Beispiele von Robert Baier
       für den Programmierkurs (funktionsorientiertes Programmieren mit C++)
       abgelegt, die in das Arbeitsverzeichnis Y: kopiert werden können.
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       S:
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       Netzlaufwerk, das kurzfristigen schreibenden Zugriff ermöglicht  
       Im Gegensatz zum Laufwerk Y: kann aber jeder Benutzer dort
       alles einsehen (auch evtl. verändern und sogar löschen). Dieser Ort sollte
       – wenn überhaupt
       – nur zum kurzfristigen Speichern (möglichst keine persönlichen Daten dort ablegen!) verwendet werden (z.B. wenn
       das Laufwerk Y: voll ist) und nach Gebrauch sofort gelöscht
       werden.  
       Achtung: Die Daten sind u.U. für andere Benutzer einsehbar. Zudem kann nach dem Reboot oder nach einem Tag das Gespeicherte schon
       automatisch gelöscht worden sein!
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       Y:
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       Netzlaufwerk, auch schreibender Zugriff möglich  
       Dieses Laufwerk dient als Arbeitsverzeichnis für den Benutzer,
       es ist auf allen Rechnern gleich und nur für den jeweiligen
       Benutzer les- und schreibbar.
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    Einloggen
  
 
  - 
    1. Fall: Computer ist ausgeschalten 
 
    
       
    2. Fall: Computer zeigt Novell-Anmeldebildschirm  
    
      - 
    Einfach ohne Einschalten mit dem Einloggen wie im 1. Fall geschildert vorgehen.
      
 
     
     
     
   
  - 
    Ausloggen
  
 
  - 
    
      - 
    "Start --> Abmelden" in der Taskleiste gehen (vor 17:00 Uhr oder wenn
    bereits ein neuer Benutzer unter Windows auf das Ausloggen wartet) 
 
    bzw. "Start" und im Menü "Abmelden" die Option "Herunterfahren" nach 17
:00 Uhr anwählen
       
     
    
    Der Monitor geht automatisch in einen Standby-Modus. Wird der Rechner
    nicht heruntergefahren, dann bitte auch den Rechner nicht ausschalten.
     
      
    
   
  - 
    Password ändern
  
 
  - 
    Das Icon "Password ändern" nur dann anwählen, wenn
    man das Password für den Studentenserver ändern will.
    Zudem sollte man diese Aktion am Ende einer Sitzung ausführen, da
    u.U. das Netzlaufwerk Y: danach nicht mehr ohne Neuanmeldung
    sinnvoll funktioniert.
    
       Beachten Sie auch, dass eine Passwordänderung eine gewisse
       Synchronisationszeit erfordert und man u.U. noch für
       sofort danach stattfindende Authentifizierungen das alte Password
       übergangsweise eingeben muss.
     
    Durch das Anklicken des Icons öffnet sich der Internet Explorer
    und zeigt die Webseite des ITS-Selbstbedienungsportals an.
    
      Hier muss man sich mit dem Benutzernamen (z.B. "s1XXXYYY") und dem
      aktuellen Password (auch beim Abruf der Studentenserver-emails zu
      verwenden) einloggen. Danach kann man das Password ändern.
     
    Dabei muss zuerst das alte Password eingegeben werden unter
      "Old Password"
    und dann zweimal das neue gewünschte Password unter
      "New Password" sowie unter
      "Confirm Password".  
    Achtung: Password merken, der Kursleiter kann nicht selbst das Password dem Teilnehmer
    sagen bzw. ändern! Erhebliche Zeitverzögerung durch Kontakt
    der ITS-Beratung (ITS = Rechenzentrum)
    nötig!  
     
   
  - 
    Webbrowser
  
 
  - 
    Es stehen Firefox (Icon "Firefox") und der Internet Explorer
    ("Start --> Alle Programme --> Internet Explorer") zur Verfügung.
    
      Achtung: Durch die Virtualisierung von Betriebssystem/Programmen
      an den PC-Pools vergessen alle Browser benutzerspezifische
      Einstellungen, Bookmarks, ... .  
      Als Ausweg kann z.B. eine Datei "Y:\Links.txt" angelegt werden, die
      wichtige Bookmarks in einem Textfile speichert.
     
    
      Für den Zugriff auf den eLearning-Server und den CIP-Service
      (Stundenpläe und Weiterleitung von Fehlermeldungen am den PC-Pools)
      gibt es aber bereits eigene Icons, die die Seiten im Internet Explorer
      öffnen.
     
    
      hier einige Adressen:  
      eLearning-Server: https://elearning.uni-bayreuth.de/  
      Vorlesungsinformationen des Lehrstuhls für Angewandte Mathematik:  
      http://num.math.uni-bayreuth.de/de/teaching/  
      diese WWW-Seite:
      http://wap-pool.math.uni-bayreuth.de/windows/#einfuehrung.
     
     
   
  - 
    Editor
  
 
  - 
    Verwenden Sie als Editor zur Erstellung von C-, C++-Programmen die
    IDE "Code::Blocks" (Icon "Codeblocks" im Fenster "Kurs-Software"). Diese IDE (integrierte
    Entwicklungsumgebund) bietet nicht nur einen Editor
    mit Syntax-Highlighting, sondern viele weitere Features, die das Programmieren und Testen unterstützen.
    
 
    Vermeiden Sie den Einsatz des Windows-eigenen Editors (= Notepad)
    bzw. sogar Wordpad/Microsoft Word/OpenOffice Writer. Die letzten drei Programme
    fügen nur unnötige Formatierungen zum C-/C++- oder Java-Quelltext
    hinzu.  
    Speichern Sie Ihre Files unter Ihrem Arbeitsverzeichnis, am besten in ein Unterverzeichnis
    namens "cpp" oder "java", also unter "Y:\cpp" bzw.
    "Y:\java".
     
     
   
  - 
    IDE Code::Blocks
  
 
  - 
    Start an den PC-Pools über das Icon "Codeblocks" im Fenster "Kurs-Software. 
 
    
      Eine IDE ist eine integrierte Entwicklungsumgebung, die neben einem
      Editor mit Syntax-Highlighting auch weitere Tools zum Übersetzen von
      C-/C++-Programmen und zum Testen von erstellten Executables bieten.  
      Homepage von Code::Blocks: http://www.codeblocks.org/  
      Download von Code::Blocks:  
      Verwenden Sie "binary release" und unter
      Windows nur die Version "codeblocks-*mingw-setup.exe",
      da diese den MinGW-/GCC-Compiler mit beinhaltet. Verwenden Sie nicht die
      etwas experimentelle TDM-Version mit der neuesten GCC-Version.  
      MinGW steht dabei für
      "Minimal GNU for Windows" und ist die Windows-Portierung vom GCC
      (GNU Compiler Collection),
      Homepage: http://www.mingw.org/
     
Bei der Benutzung von Code::Blocks daheim oder an den PC-Pool-Rechnern sollten Sie folgende Konfiguration verwenden:
1) Beim 1. Start sollten Sie bei der Compilerauswahl "GNU GCC Compiler" (Status: detected) mit "OK" bestätigen.
 
Code::Blocks kann auch andere Compiler unterstützen.
 
2) Unter "Settings" --> "Compiler and Debugger" sollte man bei "Global Compiler Settings" u.a. Folgendes ankreuzen:
 
x In C mode, support all ISO C90 programs. In C++, remove all GNU extensions that conflict with ISO C++ [-ansi]
x Enable all compiler warning (overrides many other settings) [-Wall]
x Enable warnings demanded by strict ISO C and ISO C++ [-pedantic]
 
Die Option
x Produce debugging symbols [-g]
 
zur Unterstützung des Debuggers wird automatisch in der Konfiguration
"Debug" bei der Projektverwaltung gesetzt.  
Die Option
x Warn if main() is not conformant [-Wmain]
 
ist nur für C-Programme sinnvoll und erzeugt für C++-Programm
(nur) eine Warnung.
Ohne diese Einstellungen kann man keinen Debugger sinnvoll starten und der Compiler übersieht sonst Code, der nicht standardisiert ist und zeigt weniger Warnungen/Fehler an.
 
3) Unter "Tools" -> "User-defined tools" kann man Explorer und DOS-Box einfügen durch "Add":
 
a) Explorer im Verzeichnis des akt. Files:
Name: Explorer
Executable: c:\windows\explorer.exe
Parameters: "${ACTIVE_EDITOR_DIRNAME}"
b) DOS-Box im Verzeichnis des akt. Files:
Name: DOS-Box
Executable: C:\windows\system32\cmd.exe
Parameters: /k title DOS-Box&&cd /d "${ACTIVE_EDITOR_DIRNAME}"
Working Directory: ${ACTIVE_EDITOR_DIRNAME}
experimentell: Zugriff auf virtualisierte Verzeichnisse am PC-Pool (nicht sinnvoll bei einer Installation daheim auf dem Rechner)
c) Explorer mit MinGW-Executables:
Name: Explorer mit MinGW-Executables
Executable: C:\windows\system32\cmd.exe
Parameters: /k cd /d c:\Programme\CodeBlocks\MinGW\bin
Working Directory: ${PROJECT_DIR}
d) Explorer mit MinGW-C++-Includefiles:
Name: Explorer mit MinGW-C-Includefiles
Executable: C:\windows\system32\cmd.exe
Parameters: /k cd /d c:\Programme\CodeBlocks\MinGW\lib\gcc\mingw32\4.4.1\include\c++
 
e) Explorer mit MinGW-C-Includefiles:
Name: Explorer mit MinGW-C-Includefiles
Executable: C:\windows\system32\cmd.exe
Parameters: /k cd /d c:\Programme\CodeBlocks\MinGW\lib\gcc\mingw32\4.4.1\include
 
Danach muss bei c)-e) noch "dir /p" eingegeben werden. Bei d) kann man dann z.B. mit "more iostream" das Headerfile "iostream" ansehen.
Jedes Mal sollte man bei "Launching options" die Option "Launch tool visible" anklicken.
 
     
   
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    weitere vorhandene Compiler/IDEs
  
 
  - 
    An den PC-Pools sind weitere Compiler/IDEs verfügbar, die aber
    normalerweise für den Programmierkurs nicht sinnvoll sind:
    
      - MinGW: 
 
          Hier muss man den GCC-Compiler von Hand aufrufen und mit
          DOS-Kommandos arbeiten.
       
      - Eclipse: 
 
          sehr mächtige Java-IDE, die auch eine C++-Unterstützung bietet.
       
      - Netbeans: 
 
          Java-IDE von Oracle, die eine C++-Unterstützung bieten würde, diese
          ist aber an den PC-Pools nicht verfügbar.
       
      - Geany: 
 
          sehr einfacher, aber leicht erlernbarer Editor mit wenigen IDE-Unterstützungen über Shortcuts/Kommandos für Java und C/C++
       
     
     
     
   
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    ZIP-Programm
  
 
  - 
    An den PC-Pools ist das ZIP-Programm "7-Zip" vorinstalliert, das die
    Erstellung neuer, die Anzeige vorhandener und das Auspacken von Datein/Verzeichnissen aus vorhandenen ZIP-Archiven (und weitere Archivformate) unterstützt.
    
    Voreingestellt ist aber der Windows 7-eigene Umgang mit ZIP-Archiven
    im Explorer, der eine Alternative zu "7-Zip" darstellt. Damit kann man ZIP-Archive automatisch im Explorer (temporär) öffnen.  
    Beim Lesen muss man aber entweder auf "alle Dateien extrahieren"
    gehen oder mit "Kopieren" und "Einfügen" arbeiten, um tatsächlich Dateien auszupacken.  
    Erzeugen kann man ZIP-Archive im Explorer durch Anwahl der zu packenden
    Dateien, dann die Anwahl von "Senden an" und "ZIP-komprimierten Ordner"
    nach Klick mit rechter Mousetaste. Es entsteht ein ZIP-Archiv, dessen Name
    aus einem der einzupackenden Dateien besteht (kann man ja ändern ...).
     
    
      Beachten Sie, dass Sie zwar den Inhalt eines (temporär)
      geöffneten ZIP-Archivs im Explorer sehen, aber u.U. nicht
      weiterarbeiten können. Z.B. gelingt das Öffnen einer C++-Datei
      in Codeblocks oder das Verändern nicht.  
      Markieren Sie zhum Bearbeiten mit der Mouse die gewüschten Dateien aus dem ZIP-Archiv
      und kopieren Sie diese in ein passendes Verzeichnis (z.B. Y:\cpp). Damit haben Sie die Dateien aus dem Archiv extrahiert und Sie können
      diese mit Codeblocks öffnen oder sonst wie bearbeiten.
     
   
    
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    Start von nicht lokal installierten Programmen an den PC-Pools
  
 
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    Beispiel: Doppelklick auf das Icon "Adobe Reader XI" 
 
    Programme, deren Icons nicht mit blauem Pfeil in der linken unteren Ecke des Icons markiert sind (z.B. Firefox)
    sind nicht lokal installiert und werden virtualisiert über das
    Netzwerk mit "Novel ZENworks" gestartet. Das ist eigentlich schon der
    einzige für den Benutzer wahrnehmbare Unterschied, solange das Netzwerk
    schnell antwortet.
     
    Analoges mit virtualisierten Programmen im Fenster "Kurs-Software".
   
 
  
   
   
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